Regensburg – „Wir müssen sehen, dass wir die Köpfe oben lassen und clever aus der Nummer herauskommen“, setzt Adler-Trainer Kai-Uwe Pekrul auf die Motivation seiner Rumpftruppe vor dem Spiel am Samstag um 17:30 Uhr gegen den Tabellenvorletzten SG DJK Rimpar II. Mit 15:5 Punkten stehen die Regensburger auf Platz drei der Handball-Bayernliga, Rimpar II hat bislang nur vier Zähler einfahren können. Aber, warnt Pekrul, „die Mannschaft ist gespickt mit gut ausgebildeten A-Jugend-Bundesliga-Talenten“, die gewinnen wollen, aber noch etwas unerfahren bezüglich der notwendigen körperlichen Härte der Liga sind. „Aber rennen können die auf jeden Fall“, spielt der Coach auf die personelle Überlegenheit von Rimpar hinsichtlich der Auswechselmöglichkeiten an.

Anpfiff ist am Samstag um 17:30 Uhr in der Kerschensteiner Halle, und vorher heißt es durchzählen im Adler-Team. Konstantin Singwald und Ole Schwagerus sind die beiden Langzeitaufälle. Zu Beginn der Woche hat sich auch noch Linkshänder Moritz Haß grippekrank gemeldet und ein Fragezeichen in den Kader notiert. Der Trainer hat sich eingehend mit den Simbeck-Brüdern Johannes und Bastian unterhalten, auf welchen der Hauptaugenmerk der Rimpar-Abwehr liegen wird. Im Rückraum schwinden die Alternativen: Tom Weikl und Dario Feuerriegel müssen Verantwortung übernehmen, Tom Wuka und Bastian Kemmler werden die beiden Außenpositionen wechselnd unter sich aufteilen. Lediglich der Kreis ist mit Tim Vasold und Simon Sehnke doppelt besetzt.

Die Erfolgschancen für die Regensburger basieren zweifelsfrei an einer konsequent und hart gespielten Abwehr gegen die junge Rimpar-Truppe. Wesentlicher und zuverlässiger Faktor auf Heim-Seite ist auch Keeper Lars Göbel, der einer der erfahrensten Torhüter der Liga ist. Auch sein „Sekundant“ Felix Schmidl hat sich in dieser Saison auf Abruf stark als Rückhalt ins Team eingebracht. Er spielt auch von der Bank aus eine wichtige Rolle bei der Teammotivation. Nötig wird diese angesichts der dünnen Personaldecke auf jeden Fall sein.

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