Regensburger Handballer verlieren am Ende mit vier Toren gegen eine flotte HaSpo-Truppe
Regensburg – „Die Art und Weise, wie wir verloren haben, schmeckt mir garnicht“, ist Adler-Torhüter Lars Göbel nach der 22:26-Niederlage gegen die zuhause bislang ungeschlagene HaSpo Bayreuth sichtlich geknickt. Mit kleinem, aber mutigem Kader waren die Regensburger als Tabellenzweiter mit nur drei Minuspunkten nach Bayreuth reisen und konnten die laufstarke und nun weiterhin zuhause nicht geschlagene Truppe nicht bezwingen.
Viele technische Fehler gegen eine offensive und geschickt mit Blick auf die Simbeck-Brüder agierende Bayreuther Abwehr läuteten die Niederlage der Adler ein. Im Gegenzug ermöglichten die tapfer auch gegen einen Sieben-Tore-Rückstand (54. Minute, 18:25) vehement ankämpfende Pekrul-Truppe der HaSpo „leichte“ Tore. „Die Bayreuther Jungs haben das clever gemacht“, attestiert Adler-Trainer Kai-Uwe Pekrul dem Gegner ein klein wenig Anerkennung. „Uns fehlt da noch ein klein wenig die Reife, um mit dem kleinen Kader die Aufgabe clever zu lösen. Nur mit dem Kopf durch die Wand geht das nicht“, so Pekrul weiter. „In Zahlen ausgewertet können wir in so einem Spiel nicht gewinnen. Wir haben in einem Spiel mehr technische Fehler gemacht, als in den letzten drei Spielen zuvor zusammen“, resümierte der Trainer.
Am kommenden Samstag erwarten die Regensburger die DJK Rimpar II. Größte Hoffnung in den Adler-Reihen: dass nach Ole Schwagerus und Konstantin Singwald kein weiterer Spieler mehr ausfällt.