„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“ – Unter diesem Titel könnte der erfolgreiche Auftakt der Regensburg Adler in der Aufstiegsrunde beim Auswärtssieg in Coburg stehen. Am Samstag kommt der TSV 2000 Rothenburg nach Regensburg, um 19:30 Uhr in die Halle des Albertus-Magnus-Gymnasiums.
Kann die kleine Adler-Truppe den Erfolg zuhause wiederholen?
Heimspiel der Regensburger am Samstag um 19:30 Uhr in der „fremden“ AMG-Halle gegen Rothenburg
Regensburg – „Da wo wir stehen, grenzt an ein Wunder.“ – So lautet der Tenor von Mannschaft und Trainer des am letzten Wochenende erfolgreichen Adler-Teams. Mit 35:31 hatte die Pekrul-Truppe das Spiel beim HSC 2000 Coburg gewonnen und den zweiten Tabellenplatz hinter HT-München in der Aufstiegstabelle ergattert. Vor dem Heimspiel am Samstag um 19:30 Uhr in der Ausweich-Halle im Albertus-Magnus-Gymnasium gegen den Vorrundenrivalen TSV 2000 Rotenburg plagen den Coach Personalprobleme. Drei Langzeitverletzte und -kranke, ein berufsbedingtes Fragezeichen und Trainingsrückstände lassen den Kader der Feldspieler auf eine Rumpftruppe von sieben Mann zusammenschrumpfen und somit möglichst.
Die Vorrundenergebnisse gegen Rothenburg lassen definitiv keine Prognose über den Spielausgang am Samstag zu. Ein erkämpftes 28:30 auswärts brachte zwei Punkte für die Adler im September. Zuhause verloren die Regensburger im November in einem Spiel zum Abhaken mit einem Tor (29:30) gegen die Franken, die am letzten Wochenende Allach mit zwei Toren mehr bezwangen. Den Adler-Trainer bringen weiterhin Personalsorgen an gewisse Belastungsgrenzen für die Gesundheit der antretenden Spieler: Daniel Mulitze und Lukas Heinle sind noch verletzt, Linkshänder Marwin Wunder ist beruflich bedingt ein Dauerfragezeichen und Armin Kiener hat krankheitsbedingt noch kein Spiel absolviert in dieser Saison. Tom Winkelmann, Vincent Deml und Frederic Kuhn können zwar kurzfristig eingesetzt werden, aber noch nicht über einen längeren Zeitraum dem Druck eines Bayernliga-Spiels in Abwehr und Angriff standhalten.
So bleibt die Stammsechs mit Konstantin Singwald, Vincent Deml, „Basti“ und „Jojo“ Simbeck, Moritz Haß sowie Tim Vasold am Kreis plus Eins – Spielmacher und Siebenmeter-Spezialist Steffan Mayer – als Varianz auch für das Wochenendspiel, das zuhause in fremder Halle ausgetragen werden muss. Wie beim Dienstags- und Freitagstraining wird am Samstag um 19:30 Uhr in der Halle das Albertus-Magnus-Gymnasiums gekämpft. Die Adler hoffen darauf, dass einige Zuschauer den Weg in die Hans-Sachs-Straße 2 im Regensburger Westen auf sich nehmen, um kräftig anzufeuern.